Neben den Vorstandsberichten und den turnusgemäßen Wahlen standen diesmal zwei dicke Brocken auf der Tagesordnung. Zum einen die Satzungsänderung und zum anderen die Anhebung der Mitgliedsbeiträge. Bei der Satzungsänderung ging es im Wesentlichen um die Aktualisierung des in die Jahre gekommenen Papiers und um die Amtszeitverlängerung der Mitglieder aus dem erweiterten Vorstand von einem Jahr auf zwei Jahre. Die Gegenüberstellung von alt und neu war allen Mitgliedern mit der Einladung zur Jahreshauptversammlung zugestellt worden, so dass es nicht mehr zum befürchteten Diskussionsmarathon kam und die Satzungsänderung einstimmig beschlossen werden konnte. Ebenso einstimmig wurde die moderate Anhebung der Mitgliedsbeiträge im Aktivenbereich um 10 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Jugendliche beschlossen. Begründet wurde dies mit den gestiegenen Verbandsbeiträgen und den allgemeinen Preissteigerungen der letzten Jahre. Ebenso waren die Möglichkeiten weiterer Kosteneinsparungen im Vereinsbetrieb bereits ausgeschöpft. Alleine die abzuführenden Verbandsbeiträge summieren sich mittlerweile bei einem Erwachsenen auf 20 Euro und bei einem Jugendlichen auf 10 Euro pro Jahr. Das Rücklagenpolster des Vereins hatte sich stetig verkleinert, so dass die Spielräume für Unvorhergesehenes nicht mehr gewährleistet waren. Der erste Vorsitzende Rolf Brinkmann zeigte sich nach der Abstimmung sichtlich erleichtert.
Bei den Wahlen wurde Rolf Brinkmann auch für die nächsten zwei Jahre wiedergewählt. Als einzige Änderung im Vorstand fand mit Felix Beyer eine Komplettierung des Teams statt. Er übernahm den Posten des Gerätewarts von seinem Vater Thomas Beyer, der davor die Aufgabe des Gerätewarts und des Takelmeisters in Doppelfunktion wahrgenommen hatte.
Als erster Revisor schied turnusgemäß Michael Meggle aus, Nico Lilie rückte zum ersten Revisor auf und zum zweiten Revisor wurde Wolfgang Müller gewählt. Als Jugendsprecher bestätigte die Versammlung Tjark Schilly.
Der LRV wird dort weitermachen, wo er im abgelaufenen Geschäftsjahr aufgehört hat. Zufrieden ist der LRV mit den Aktivitäten der vergangenen Saison und kann auf eine gute Zusammenarbeit mit den anderen Laboer Segelvereinen, der Laboer DGzRS-Station und der Gemeinde Laboe verweisen. Der Schwerpunkt der Vereinsarbeit lag und wird auch künftig weiter im Jugendbereich liegen.
Die notwendig gewordenen Instandsetzungsarbeiten an der Jollenslipanlage wird der LRV wieder in Eigenregie durchführen.