In Eigenregie führte der LRV die erforderlichen Instandsetzungsarbeiten an der Jollenslipanlage durch. Lediglich die Holzbretter wurden von der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Für das Anheben des beweglichen und sehr schweren Teils der Jollenslipanlage wäre eigentlich ein Kran erforderlich gewesen, doch mit einer ausgeklügelten Hubvorrichtung ging es auch ohne Kran. So konnten die sich sonst im Wasser befindenden maroden Bretter erneuert und das Endteil der Unterkonstruktion stabilisiert werden. Der LRV geht davon aus, dass als nächstes auch die Unterkonstruktion des beweglichen Teils zu erneuern ist und er diese Arbeiten aber nicht mehr selbst erledigen kann, da dies wirklich nur mit schwerem Gerät zu bewerkstelligen ist. Der LRV appelliert an alle Nutzer der Jollenslipanlage, diese nicht mit Booten, die schwerer sind als 500 kg - erst recht nicht mit Zugfahr-zeugen - zu befahren. Für schwerere Boote mit Zugfahrzeugen steht an der Südmole die Betonslipanlage zur Verfügung.